Schneeschuhe, Wandern, Skifahren, Touren, Adventures und mehr…
Das Fronalpgebiet, ideal zugänglich von Ennenda und Mollis, ist ein ausgezeichnetes Ziel für Schneeschuhlaufen und Winterwandern. Mit seinen weiten, verschneiten Hängen und gut erschlossenen Wäldern bietet das Gebiet sichere und malerische Routen für Aktivitäten im Schnee. Über 14 Kilometer und 850 Höhenmeter erstrecken sich markierte Schneeschuh- und Winterwanderwege, die durch verschneite Fichtenwälder und über Lichtungen führen. Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene können die Landschaft geniessen, auf präparierten und unpräparierten Wegen direkt bis zu unserem Gasthaus. Bei uns können auch Schneeschuhe günstig gemietet werden.
Für Skifahrer endet eine der abwechslungsreichen Skipisten des Skilift Schilt direkt bei uns. Erhole dich auf unserer sonnigen Terrasse mit Blick auf die Glarner Berge.
Das Naturfreundehaus Fronalp ist zudem der perfekte Ausgangspunkt für klassische Skitouren im Schiltgebiet, bekannt für seine vielfältigen Möglichkeiten im Winter.
Wanderungen
Schneeschuhtouren und Winterwanderwege.
Skifahren
Unser Haus liegt direkt an der Piste vom Skilift Schilt.
Skitouren
Touren in der Region Fronalp, Schilt, Ennentberge.
Gebiet
Das Fronalpgebiet, leicht erreichbar von Ennenda und Mollis, ist perfekt für Schneeschuh- und Winterwanderungen. Es bietet mit seinen weiten, verschneiten Hängen und den überschaubaren und gut mit Wanderwegen erschlossenen Wäldern ideale Voraussetzungen. Die Routen sind für Anfänger wie für Fortgeschrittene geeignet.
Beschilderte Routen
Auf 14 Kilometern und total 850 Höhenmetern erstrecken sich vielfältige, markierte Schneeschuh- und Winterwanderwege von Mullern teilweise durch verschneite Fichtenwälder, über Lichtungen und Alpweiden bis auf die Ennetberge. Einige Wege sind präpariert und eignen sich auch zum Wandern ohne Schneeschuhe. Die sicheren Routen bieten atemberaubende Aussichten auf die Linthebene, sowie fast alle Glarnerberge.
Der Sponsorenverein Fronalp und der Freizeitclub Mullern haben Karten mit Routen-Vorschlägen erstellt und diese Wege im Gelände mit nummerierten Streckentafeln beschildert. Du hast die Möglichkeit, diverse Routen zu kombinieren, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet sind.
Unser Gasthaus liegt ideal, direkt an präparierten, sowie auch unpräparierten Wegen. Hier kannst du gute Schneeschuhe zu einem günstigen Preis mieten, und für angemeldete Gruppen stellen wir gerne zusätzliche Schneeschuhe zur Verfügung.
Sicherheitshinweis:
Bitte bei der kurzen Querung von Skilift und Skipiste achtsam sein. Wenn der Lift nicht in Betrieb ist, gilt die Piste als geschlossen, NICHT aber als gesperrt. Mit entsprechender Vorsicht kann und darf man die Piste zum Berggasthaus Naturfreundehaus problemlos überqueren (gemäss Skiliftverantwortlichen aber auf eigene Verantwortung).
Touren auf
outdooractive.com:
Ski-Gebiet
Das Fronalpstockgebiet ist ein kleines, familienfreundliches und ökologisches Skiparadies im Herzen vom Glarnerland mit abwechslungsreichen Pisten, Pulverschnee für Freeriding und Möglichkeiten für Skitouren. Das Gebiet eignet sich für die ganze Familie – hier findet jeder etwas für sich.
Auch für Snowboarder ist es eine Reise wert. Eine Reihe von Naturschanzen und Wächten bieten viel „Fun“ und „Excitement“ beim Freeriden.
Bei viel Schnee ist die Abfahrt bis nach Mollis ein besonderer Genuss.
Eine der vielseitigen und gut präparierten Skipisten des Skilift Schilt führt direkt bei uns vorbei. Entspanne nach dem Skifahren auf unserer sonnigen Terrasse mit atemberaubender Aussicht auf die Glarner Bergwelt oder im gemütlichen Restaurant. Übernachtest du bei uns, kannst du gleich morgens nach einem feinen z’Morgen die Skier anschnallen und direkt in einen neuen Skitag starten.
Anfahrt Winter
Das Skigebiet liegt nur eine Stunde von Zürich entfernt. Der Skibus (Taxi Reust, Reservation unter +41 79 693 49 49) bringt dich bequem vom Bahnhof Näfels-Mollis ins Fronalp-Gebiet. Oder du fährst mit dem Auto von Mollis auf der Bergstrasse etwa 7 km bis zu den ausgeschilderten Parkplätzen unterhalb des Skilifts.
Nach nur 10 Minuten Fahrt mit dem Skilift bist du auf über 1600 m ü.M. und kannst die hervorragend präparierten Pisten geniessen. Bei idealen Schneeverhältnissen sind auch traumhafte Powder-Abfahrten möglich.
Ski-Touren
Eine Skitour auf- oder über den Schilt gehört auch heute zu den absoluten Skitouren-Klassikern der Ostschweiz. Die Vielfalt der Möglichkeiten, welche der Schilt bietet, ist fast unübertroffen.
Hier haben wir Informationen zur klassischen Ski- oder Snowboard-Tour auf den Schilt für dich zusammengestellt. Das Berggasthaus Naturfreundehaus Fronalp ist als Ausgangs-, End- oder Zwischenstopp zur Erholung wunderbar gelegen.
Mit einer App – z.B. kommot.com oder outdooractivive.com – kannst du die entsprechenden Routen selbst detailliert planen.
Schilt
Klassische Ski- oder Snowboard-Tour auf den Schilt
Länge: 5 km
Höhendifferenz: 905 m
Max. Höhe 2299 m.ü.M.
1. Tag:
Fahre mit der SBB oder deinem Auto zum Bahnhof Näfels – Mollis. Dort erwartet dich ein Taxi (ein Anruf bei Taxi Reust unter +41 79 693 49 49 wird empfohlen), das dich über etwa 8 km zur Kännelalp bringt. Am Parkplatz hast du zwei Möglichkeiten: Entweder du schnallst die Felle an die Skis und startest den etwa 45-minütigen Aufstieg zum Berggasthaus Naturfreundehaus Fronalp, oder du nimmst den Skilift nach oben und geniesst danach eine rasante Abfahrt direkt zum Gasthaus.
2. Tag:
Nach einem entspannten Frühstück schnallst du die Ski an und beginnst den Aufstieg. Zuerst folgst du der Strasse bis Fronalp Mittelstaffel, wo sich ein erster grossartiger Blick auf den Schilt bietet. Der Weg führt steiler durchs Läbli und dann flacher über die Färiböden, links vorbei am Heustöckli zum Heu Bödeli, wo meist eine kurze Pause in der Morgensonne eingelegt wird. Weiter geht es wechselnd steil und flach bis hinauf zum Breitfeld, wo sich die Routen oberhalb des Rettungsschlittens teilen (siehe weiter unten Variante 1).
Nach rechts führt der Weg zum Schilt Gipfel, den du nach 2 bis 2,5 Stunden ab Naturfreundehaus erreichst. Die Aussicht von hier ist atemberaubend, da du dich im Schnittpunkt dreier Täler befindest. Nach einer längeren Gipfelpause geht es ohne Felle südseitig des Sivellen relativ flach bis zum Roterd, wo die Routen vom Rettungsschlitten wieder zusammenlaufen. Hier hast du die Wahl:
a) Aufstieg über Wysschamm zum Schwarzstöggli und Gufelstock
b) Abfahrt Richtung Ennenda über Äugsten
c) Klassische Schiltroute über Mulden und Hänge zur Mürtschenalp.
Auf der Mürtschenalp kannst du bei einer der Alphütten, die in einer windgeschützten Mulde liegen, eine längere Pause einlegen, bevor es flach weiter bis zum Friiz geht, wo wieder die Felle für den Aufstieg zum Sattel am Osthang des Mürtschenstockes, dem Rodmen, angelegt werden (Variante 5). Die klassische Route führt dann durch eine Mulde zum Meerenboden und entlang des Südhangs zum Losenbühl.
Du hast die Wahl, entweder auf der Westseite des Mehrenbachs zum Losenboden und weiter zwischen Felsbändern nach Altstaffel oder auf der klassischen Route, die unterhalb des Losenbühl den Meerenbach überquert, hinunter nach Ammelin zu fahren. Der Bereich um Ammelin ist oft von Lawinenschnee bedeckt, den es zu überqueren gilt. Danach folgt der Weg bis Hüttenberge, wo eine letzte Rast im gleichnamigen Restaurant sinnvoll ist. Von Hüttenberge aus fährst du über Wiesen nach Obstalden und nimmst das Postauto zurück zum Bahnhof Näfels, womit deine Schilttour endet.
Variante 1:
Vom Breitfeld führst du die Spur in vertikaler Richtung weiter, an der Ostseite der Sivellen vorbei, direkt zum Roterd, wo du dich erneut entscheiden kannst.
Variante 2:
Vom Roterd geht es hinunter durch die breite Mulde bis nach Äugsten und von dort mit der Luftseilbahn nach Ennenda – diese Fahrt sollte vorab mit dem Bahnmeister abgesprochen werden.
Variante 3:
Vom Roterd über Wysschamm zum Schwarzstöggli, dann zuerst Richtung Murgsee und durch das Kanonenrohr (für gute Skifahrer) hinunter zu den Hütten auf der Mürtschenalp. Oder weiter.
Variante 4:
Vom Schwarzstöggli geht es weiter bis zum Gufelstogg und von dort hinunter, wo die Route unterhalb des Wiedersteiner Hüttli ins Üblital führt und dieses hinunter ins Mühlebachtal folgt, bis nach Engi im Sernftal.
Variante 5:
Vom Rodmen steigt die Spur weiter über Bärenbodenchamm bis zum Alpigliger Stöckli und von dort, wenn genügend Schnee liegt, hinunter bis nach Mühlehorn.
PS: Dies war während und nach dem letzten Weltkrieg die klassische Route, wobei man mit demselben Retourbillet zu Fr. 5.–, mit dem man von Zürich nach Mollis gefahren war, wieder in Richtung Zürich einsteigen konnte. Siehe auch Schilt der Skitourenberg.
Schilt – Geschichte
Schilt der Skitourenberg
Während und nach dem zweiten Weltkrieg unter dem Namen „Fünflieber Züriberg“ bekannt.
Chronik:
Am 8. Januar 1893 wurde der Schilt erstmals im Winter bestiegen und gilt bis heute als der erste, mit Skis bestiegene Schweizer Berg.
Die beiden Abenteurer Christoph Iselin und Jacques Jenny, Mitglieder des SC- Glarus (dem ersten Skiklub der Schweiz) bestiegen den Schilt damals in einem Zug, von Glarus, über die Fronalp.
Sie wiederlegten damit die damals noch geltende Meinung, dass Berge nur im Sommer bestiegen werden könnten. Im gleichen Jahr wurden verschiedene Glarner- Bündner- und Berneroberländer Berge, auf Skis bestiegen.
Der Schilt heute:
Eine Skitour auf- oder über den Schilt gehört auch heute zu den absoluten Skitouren – Klassikern der Ostschweiz. Vor allem die Vielfalt der Möglichkeiten, welche der Schilt bietet ist fast unübertroffen.
In eigener Sache
Alle hier beschriebenen Touren sind nur als Ideen und Vorschläge gedacht und wir übernehmen keine Verantwortung für die Richtigkeit des Inhalts oder der weitergehenden Links. Für weitere Informationen kannst du uns gerne persönlich fragen.